Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten

Unterstützung in einem bundesweiten Projekt des Julius Kühn-Insituts

Der Echte Sellerie (Apium graveolens subsp. graveolens) kommt im Bereich der ÖNSA in der Salzwiese Seckertrift im Landkreis Helmstedt vor. Hier unterstützt die ÖNSA das Projekt des Julius Kühn-Instituts (JKI) zum Erhalt wilder Selleriearten „Genetische Erhaltungsgebiete für Wildselleriearten (Apium und Helosciadium) als Bestandteil eines Netzwerkes genetischer Erhaltungsgebiete in Deutschland“ (GE-Sell).

In dem Projekt sollen bundesweit genetische Erhaltungsgebiete (GenEG) für die vier in Deutschland vorkommenden Wildselleriearten eingerichtet werden. Ziel des Projektes ist es, diese wildlebenden Verwandten des Kulturselleries als pflanzengenetische Ressourcen in ihren natürlichen Lebenräumen und in Gendatenbanken zu bewahren sowie die natürlichen Lebensräume der Arten zu erhalten. Bei genetischen Erhaltungsgebieten handelt es sich um Flächen, bei denen lokale Akteure freiwillig die Erhaltung der Zielart unterstützen (weitere Informationen auf der Webseite des JKI).